1. |
Tausendstark
04:00
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Ich hab die Augenringe
Schon lange vor dir bemerkt
Und all' die schlimmen Dinge
Über die man so scherzt
Und Sprüche klopft
Du packst jede Gelegenheit
An ihrem Schopf
Und bist so groß
So unendlich groß
So groß
So unendlich groß
Wenn keine Zeit mehr für Übersicht bleibt
Legst deine Hände auf deinen Schoß
Ob du nur auf mich so erschöpft erscheinst
Und dann redest du dich selber klein
Warum redest du dich selber klein
Ohne dich wäre ich was ich nie hätte wollen sein
Immer wenn alles so undurchdringlich erscheint
Weißt du immer noch am Besten darüber Bescheid
Wie du mich ganz tief Innen erreichst
Denn du bist so groß
So unendlich groß
Und du bist so groß
So unendlich groß
Ja du bist so groß
So unendlich groß
und du bist tausendstark
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2. |
Kirschbaum
03:37
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Ich wach auf, spür' den Morgentau auf meiner Haut
Wär' es so gern gewohnt, doch alles ist nur Illusion
Genau dann, wenn du von ihm sprichst
Und ich nur verlogen "ja" sag und nick'
Weil du mich fragst ob er nicht süß ist
Du legst dich ganz Frau genau unter den Kirschbaum
Gibst dich seinem Schatten hin und hast dabei niemals im Sinn
Jedes mal wenn ich dich zum Lachen bring'
Oder du an meinem Arm versinkst
Bin ich gewiss, dass da nicht mehr ist
Komm wir trinken auf die Hoffnung
Dass diese Freundschaft
Eine der allerbesten wird
Und darauf dass sich keiner von uns beiden
Auf dieser langen Reise
Aus den Augen verliert
Du bemerkst irgendwas an mir sei so verkehrt
Mit meiner ganzen Art, als hättest du mich enttarnt
Ein Lächeln kommt nicht oft auf mein Gesicht
Auch wenn's mich in tausend Farben gibt
Du fragst "Was ist los?" und ich sag "Nichts"
Komm wir trinken auf die Hoffnung
Dass diese Freundschaft
Eine der allerbesten wird
Und darauf dass sich keiner von uns beiden
Auf dieser langen Reise
Aus den Augen verliert
In diesem ganzen Menschengetümmel
Und dem ganzen Gebimmel
Typisch für die Jahreszeit
In der mein Kopf sich ohne nachzufragen
Vom Rest meines Körpers entzweit
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3. |
Arbeitstitel: Tränenmeer
03:37
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Wieder mal fragst du mich wie es mit meinem leben steht
du hörst es an meiner Stimme, dass es mir nicht gut geht
ich erzähl dir täglich, alles würde im reinen sein
denn mein stolz er ist zu groß und bewahrt lieber den schein
und du weinst, du willst 'nen bess'ren Morgen
wie du ihn schon erlebt hast
und du schreist
du willst all meine Sorgen
mit mir teilen am Besten heut' Nacht
doch ich bin dazu nicht fähig, hab es schon so oft Versucht
wurde bitterlich enttäuscht und hab die Menschheit verflucht
ich wünsch mir täglich, dass es mit dir was anderes ist
doch mein stolz er ist zu groß und lässt und beide im stich
und du weinst, du willst 'nen bess'ren Morgen
wie du ihn schon erlebt hast
und du schreist
du willst all meine Sorgen
mit mir teilen am Besten heut' Nacht
heute Nacht
und du weinst und du hörst nicht auf
und es erstreckt sich ein tränenmeer vor mir
werd ich es überwinden
es durchqueren
oder werd ich dich verlieren
und du weinst und du hörst nicht auf
und es erstreckt sich ein tränenmeer vor mir
werd ich es überwinden
es durchqueren
oder werd ich dich verlieren
und du weinst und du hörst nicht auf
und es erstreckt sich ein tränenmeer vor mir
werd ich es überwinden
es durchqueren
oder werd ich dich verlieren
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4. |
Deine Art
03:58
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Ich weiß noch ganz genau, wie ich mit dir am Telefon sprach
Ich offenbarte dir, dass ich dich ein wenig mehr als nur mag
Doch du erwidertest diese Gefühle leider nicht
Wieder einmal ließ mich meine Hoffnung im Stich
Doch warum ist es für mich so schwer
Warum sehn' ich mich nach dir so sehr
Warum bekomm' ich jedes mal so verdammt weiche Knie
Am Besten sag ich's dir jetzt, oder nie
Es ist deine Art
Wie du dich bewegst
Deine Art
Wie du vor mir stehst
Deine Art
Wie du mich anlachst
Deine Art
Die mich wahnsinnig macht
Wenn du bei mir bist krieg' ich kein logisches Wort mehr aus meinem Mund
Es ist offensichtlich du bist dafür scheinbar der einzige Grund
Mein Gehirn schaltet sich ganz einfach ab
Weswegen ich keine Kontrolle mehr über mich selber hab'
Doch warum ist es für mich so schwer
Warum sehn' ich mich nach dir so sehr
Warum bekomm' ich jedes mal so verdammt weiche Knie
Am Besten sag ich's dir jetzt, oder nie
Es ist deine Art
Wie du dich bewegst
Deine Art
Wie du vor mir stehst
Deine Art
Wie du mich anlachst
Deine Art
Die mich wahnsinnig macht
Und solltest du doch etwas empfinden
Lass es mich doch bitte wissen
Lass ich nicht im Ungewissen steh'n
Ich hätte Lust zu geh'n
Doch Irgendetwas hält mich wieder einmal davon ab
Die Gedanken sind frei doch Innerlich mach ich schon wieder schlapp
Es ist deine Art
Wie du dich bewegst
Deine Art
Wie du vor mir stehst
Deine Art
Wie du mich anlachst
Deine Art
Die mich wahnsinnig macht
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5. |
Bis zur Unendlichkeit
03:07
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Und sag wie lang soll ich noch warten
Hast du dich genügend ausgeruht
Darf ich deine Sorgen jetzt begraben
Oder hast du noch welche hinzu zu tun
Und all die grau getränkten Jahre
Malkasten verwandelt es in Mut
Bevor ich mich weiter beklage
Gibt es für mich noch einiges zu tun
All das hab ich versucht
Glaub mir, glaub mir
Schenk mir ein wenig vertrauen
Und all das hab ich verflucht
Bis zur Unendlichkeit
Und mal seh'n wie weit
Mich diese blase noch trägt
All das ist ein Beruf
Und all das ist noch nicht genug
Mal sehen wie weit
Uns diese Blase noch trägt
Und sag wie lang soll ich noch warten
Hast du dich genügend ausgeruht
Darf ich deine Sorgen jetzt begraben
Oder hast du noch welche hinzu zu tun
Und all die grau getränkten Jahre
Malkasten verwandelt es in Mut
Bevor ich mich weiter beklage
Gibt es für mich noch einiges zu tun
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6. |
Tief
03:49
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Ich weiß du wolltest das so nie
Du weißt du hast es versucht
Bitte entschuldige mich wenn ich die
Menschheit jetzt verfluch'
Und Zeit heilt alle Wunden
Und stille Wasser sind tief
Bitte entschuldige mich wenn ich bemerk'
Hier läuft was schief
Und dich trifft keine Schuld
Nein, nein, nein
Und dich trifft keine Schuld
Und dich trifft keine Schuld
Nein, nein, nein
Und dich trifft keine Schuld
Ich weiß du wolltest das so nie
Und du weißt du hast es versucht
Bitte entschuldige mich wenn ich die
Menschheit jetzt verfluch'
Und Zeit heilt alle Wunden
Und stille Wasser sind tief
Bitte entschuldige mich wenn ich bemerk'
Hier läuft was schief
Und dich trifft keine Schuld
Nein, nein, nein, nein
Und dich trifft keine Schuld
Nein, nein, nein, nein
Und dich trifft keine Schuld
Dich trifft keine Schuld
Und dich trifft keine Schuld
Nein, nein, nein, nein
Und dich trifft keine Schuld
Nein, nein, nein, nein
Und dich trifft keine Schuld
Dich trifft keine Schuld
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7. |
Fahrradkette
02:41
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Und so ganz versteh' ich
Es doch auch nicht
Was zwischen uns
Allen liegt
Es können Menschenunwürdige
Ewigkeiten
Nicht ins Land
Nur in meinem Kopf zieh'n
Bis irgendwer rein darf
Und den Raum erfüllt
Und ich mich endgültig
Damit abfind'
Alles so zu sehen
Als ob es gut so wär'
Die Pfütze nur als Teich zu sehen
Und nicht als Meer
Wenn das mal alles so einfach wär'
Wenn das mal alles so einfach wär'
Wenn das mal alles so einfach wär'
Wenn das mal alles so einfach wär'
All die Möglichkeiten
Ich kann sie längst nicht begreifen
Diese Welt ja sie dreht sich
Und ich weiß ich versteh 's nicht
Wenn das mal alles so einfach wär'
Wenn das mal alles so einfach wär'
Wenn das mal alles so einfach wär'
Wenn das mal alles so einfach wär'
Wenn das mal alles so einfach wär'
Wenn das mal alles so einfach wär'
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8. |
Was bleibt
02:00
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Immer einen Schritt nach dem ander'n
Dann kommst du in Ruhe an
Wozu denn all die falsche Eile
Im allgemeinen Größenwahn
Wozu all das was du nicht brauchst kaufen
Dafür bleibt doch sowieso gar keine Zeit
Lieber all' die Liebe die es gibt verteilen
Weil das alles ist was bleibt
Weil das alles ist was bleibt
Weil das alles ist was bleibt
Weil das alles ist was
Bleibt
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Sé Wilo Cologne, Germany
these bios are quite difficult.
england born. half chilean, half russian roots, though i am more in connection
with the chilean part. raised in germany since i was 2 months old. somehow it matters... and it doesn't. i grew up with latin music and western pop culture, german rock music and the broad mixture of music televsion of the 1990's and 2000's. music is motion. everything is waves.
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